Was wird aus den alten Dörfern? Denkmalschutz in Zhejiang
Was wird aus den alten Dörfern? Denkmalschutz in Zhejiang

Was wird aus den alten Dörfern?
Denkmalschutz in Zhejiang
Hans-Wilm schütte
Wann: Freitag, 05. april 2019, 18:30 uhr
Wo: restaurant Ni Hao, Wandsbeker Zollstraße 25-29, 22041 Hamburg
Eintritt: frei
Seit Beginn der Reformära vor nunmehr 40 Jahren strömen immer mehr junge Leute vom Land in die Städte. Zurück bleiben Dörfer, in denen fast nur noch die Alten leben. Ebensolche Dörfer aber be- sitzen oft großen historischen Wert, vor allem dort, wo schon vor Jahrhunderten einiger Wohlstand herrschte, man sich bessere Häuser leisten und manchem Sohn den Aufstieg bis zum kaiserlichen Beamten finanzieren konnte. Davon profitierte dann wieder die Heimat, in der prunkvolle Ahnentempel oder Privatresidenzen entstanden. Allein die Pro- vinz Zhejiang hat heute 971 solcher Dörfer als be- sonders wertvoll und schutzwürdig anerkannt.
Aber was wird aus ihnen im Zeitalter der Landflucht? Was können Denkmal- schützer tun, wenn historische Privathäuser leer stehen und verfallen? Wel- chen Stellenwert räumt die Politik dem Denkmalschutz ein, wenn doch ganz China auf Modernisierung gepolt zu sein scheint?
Dr. Hans-Wilm Schütte konnte mehrere historische Ortschaften persönlich kennenlernen und mit Denkmalschützern über ihre Probleme und verschie- dene Lösungen sprechen. Er stellt einige sehr unterschiedliche Beispiele in Wort und Bild vor.
Um schriftliche Anmeldung wird gebeten unter: info@hcg-ev.de.